Dienstag, 26. Januar 2016

Blenheim Sucks

Nun sind wir in Blenheim und bekommen recht schnell einen Job, wir schreiben unsere ehemalige Arbeitgeberin und fragen ob sie vielleicht einen Job für uns hätte.
Sie sagt „ja“, so können wir noch am selben Tag anfangen zu arbeiten.
Doch neben der Arbeit müssen wir uns auch wieder einmal um unser Auto kümmern, da auf dem Weg nach Blenheim das Wasser wiedereinmal begonnen hat zu kochen (wortwörtlich kochen), so suchen wir nach dem zweiten Arbeitstag eine Werkstatt. Die sagen uns wir sollen das Auto am nächsten Tag vorbeibringen und sie schauen mal was los ist, wir bitten sie uns anzurufen wenn sie wissen was ist und wie viel es kosten wird.
Beides geschieht natürlich nicht, allerdings ist unser Auto repariert als wir es abholen und es kostet uns 190$... uns wird gesagt, dass die Mechaniker der Werkstatt den Fehler gefunden haben und das wir uns nun keine Sorgen machen müssen das es nun heile ist. Denkst du wohl, natürlich ist es nach wie vor kaputt was wir 4 Tage bemerken, so fahren wir 20km mit dem Auto, als wir ankommen ist das „Kühlwasser“ mal wieder extrem heiß, wir entscheiden das Auto verschrotten zu lassen oder es an einen Autohändler zu verkaufen.
Während es mit unserem Auto nicht gut läuft, läuft es auch mit unserem Job nicht wirklich besser, so arbeiten wir nur wenige Stunde, das beste kommt allerdings noch, da wir am Monatg noch eine SMS bekommen, wo sie uns schreibt, dass wir in dieser Woche nicht mehr arbeiten werden, allerdings danach die Woche wieder...
Auch das stellt sich als falsch heraus, auf einmal steht alles auf der Kippe, so entscheiden Calvin und Matteo, dass sie Blenheim verlassen und nicht mehr arbeiten wollen in Neuseeland, bei mir sieht das ganze anders aus, ich muss arbeiten damit ich die letzten Monate noch genügend Geld habe!
Machen wir wieder einen Sprung zum Auto, Calvin und ich verkaufen das Auto an einen Autohändler für 750$, was in diesem Moment besser als nichts ist aber auch nicht super...
So nun genug geredet, ich sitze nun alleine in der Libary, da Calvin und Matteo heute morgen nach Pikton gefahren sind um die Fähre zu nehmen, nun bewerbe ich mich bei verschiedenen Jobs und Hostels und hoffe recht schnell Erfolg dabei zu haben, sollte es bis Montag nicht mit Erfolg gekrönt sein, werde ich mich wohl auch auf den Weg Richtung Nordinsel machen, wo ich mich dann mit Calvin und Matteo treffen werde!

Mittwoch, 13. Januar 2016

Nelson → Queenstown → Christchurch → Twizel → Queenstown → Milford Sounds → Te Anau

Los geht die wilde Reise, zu 5 machen wir uns auf den Weg Richtung Queenstown.
Nach einer langen Zeit in Nelson geht wohl dieses Kapitel in Neuseeland zu Ende, wir haben vor Silvester in Queenstown zu feiern... da gibt es nur zwei Probleme:
  1. Die Strecke ist verdammt lang (3 Tage Autofahrt)
  2. Es gibt keine freien Hostels oder Campingplätze in Queenstown
Die Strecke geht recht schnell rum, einerseits da ich ein brutal guter Beifahrer von Matteo bin, andererseits weil Matteo unglaublich gut fährt.
Die Strecke ist sehr Abwechslungsreich und hat einige Attraktionen auf Lager, Pancake Rocks, Fox und Franz Josef Gletscher und den Lake Matheson. Für mich sind die ersten 3 Dinge unglaublich schön, der Lake war nichts besonderes, den Hype um ihn kann ich nicht verstehen …
Aber lasst euch selbst überzeugen!
Da in Queenstown alles voll ist, entscheiden wir uns 10 km entfernt, an einem See zu campen (natürlich ist das nicht erlaubt) , aber wir gehen das Risiko ein.
Allerdings wollen wir noch vor der großen Sause Queenstown nüchtern erleben. Queenstown ist für mich die bisher schönste Stadt in Neuseeland, sie ist umkreist von Bergen und liegt dazu direkt am Wakatipu See, paradiesisch.
Zu 5 geht es los zum Stadterkundigen, so ist die Lage nicht das einzig schöne in Queenstown, so gefällt uns alles sehr gut. Leon, Vale und Matteo fahren nach einer Stunde schon mal vor zu unserem „Freecampingplatz“, Calvin und ich gehen noch zu Fergs Burger, der wohl berühmteste oder auch beste Burgerladen Neuseelands. So wird uns seit Tag 1 in Neuseeland erzählt das man doch unbedingt den Burger von Fergs Burger essen muss und ja ich muss sagen dieser Burger ist wohl der beste Burger den ich je gegessen habe oder essen werde! Für mich und alle anderen die dort gegessen haben wohl der beste Burger der Welt!
Danach ging es dann zurück zu unserem Schlafplatz und die Party ins neue Jahr beginnt.
Dazu verliere ich jetzt nicht all zu viele Worte nur ein paar Stichsätze/-worte:
-Ärger mit der Polizei
-alle verloren
-alle wiedergefunden
-bis 8 Uhr unterwegs gewesen
Fazit: Queenstown kann man als Partystadt empfehlen.

An dieser Stelle, ALLEN EIN FROHES NEUES JAHR

Den ersten Januar 2016, verbringen wir die meiste Zeit im Auto und erholen uns vom Abend davor, das einzige was geschafft wird an diesem Tag:
Fressbeigolf mit Valentin
Abends geht es dann weiter Richtung Christchurch, dort wollen wir nach einem Job suchen, wir übernachten ca. 200 km vor Christchurch auf einem Freedom Campingplatz.
Wir kommen am 2. Januar gegen 20 Uhr in Christchurch an und übernachten auf einem Campingplatz, am nächsten Tag wollen wir mit der Jobsuche beginnen.
Was wir nicht wissen, zu der gleichen Zeit wie wir nach einem Job suchen sind leider Public Holidays, so hat jede Baufirma und jede Jobagentur zu, so verschiebt sich die Jobsuche um einen Tag.
Am nächsten Tag läuft es nicht viel besser bei der Jobsuche, so erfahren wir nur das es zur Zeit schwer ist einen Job in Christchurch zu bekommen, so gibt es erst wieder Jobs am Ende des Monats.
Frustriert müssen wir uns nach alternativen umsehen, so rufen wir Jason an, eine alte Wwofing Stelle in Twizel, er sagt Calvin, Matteo und mir zu.
Valentin und Leon fahren wieder Richtung Abel Tasman, da sie eine Kajaktour gebucht haben, so trennen sich die Wege fürs erste. Nun ist die „Owl Gang“ wieder auf sich gestellt.
Noch am selben Abend geht es nach Twizel, so freuen wir uns sehr darüber mal einen „Wohnsitz“ zu haben.
In der Woche passiert nicht viel, so arbeiten wir jeden Tag 4 Stunden.
Highlight der Woche ist wohl der Geburtstag von Matteo, in den wir mit ein paar Bier und Bourbon reinfeiern.
Nach einer Woche ist die Zeit ist Twizel auch schon wieder um, was ich jetzt ganz vergessen habe, Calvin und ich haben einen Job für einen Tag als Tellerwäscher gehabt, allerdings nach einem Tag wieder gekündigt da wir zu wenig Stunden in der Woche dort gearbeitet hätten.
Von Twizel geht es dann für mich und Calvin richtung Queenstown da Calvin dort den Nevis Bungee Jump macht, zum anderen da Queenstown auf dem Weg nach Milford Sound liegt.
Am Abend geht es los Richtung Milford Sound, doch wir sind nicht mehr zu zweit, da wir Luisa mitnehmen. Eine Brasilianerin, die Calvin bei Nevis Jump kennengelernt hat.
Am Abend schlafen wir auf einem DOC- Campingplatz, um uns morgens wieder auf die Socken zu machen.
Allerdings läuft wieder einmal alles zu perfekt, so fängt unser Auto in Milford Sound an zu dampfen, ca. 130 km entfernt von der nächsten Werkstatt.
Irgendwie packen wir die Strecke doch zurück nach Te Anau, wo wir zu diesem Zeitpunkt sind und hoffen das wir unser Auto nicht verschrotten müssen...


Cheers euer Mauriz


Lake Tekapo

Twizel Sonnenuntergang

Die OWL GANG

Franz Josef Glacier

Pancake Rocks

Pancake Rocks

Irgendeine Road

Franz Josef Glacier

Fox Glacier

Zum Lake

Der Lake

Big Al

Franz Josef Galcier



Mirror Lake (Doofe Ente)

Mirror Lake

Richtung Milford Sound

Milford Sound

Nen Kletteräffchen

Meine Persönlichkeit (Milford Sound)

Soooo hoch....