Ersten Tage: Mai 2016

Sooo nun kommen wir wohl zu meinem letzten Blog dieser wunderschönen Reisen!!!

Am 12 April war es für mich und Matteo dann so weit, für uns war das Kapitel Neuseeland nun offiziell beendet und es war ein wirklich komisches Gefühl in den Flieger zu steigen und nicht zu wissen wann oder ob man jemals wiederkommt...

Wir landen in gegen 9 Uhr in Brisbane und nehmen einen Shuttle zu unserem Hostel.

Was uns beiden sofort auffällt ist, dass Australien an allen Ecken und Kanten deutlich größer auf uns wirkt als Neuseeland.

Wir verbringen die nächsten drei Nächte in Brisbane und genießen die Zeit, so sind wir jeden Tag in Brisbane unterwegs.

Für mich ist Brisbane nicht besonders schön aber auch nicht hässlich wie Auckland zum Beispiel.

So wirklich wohl will ich mich aber nicht fühlen in Brisbane, vermutlich ist der Grund das Matteo und ich so überhaupt nicht in diese Geschäftsstadt passen, so sehen wir zu 90% Menschen in Anzügen rumlaufen.

Unser nächster Stop ist Surfers Paradise, die Stadt wurde uns von ein paar anderen Backpackern empfohlen, sie sagen Surfers Paradise ist der perfekte Ort um Party zu machen, Matteo und ich lassen uns nicht lumpen und verbringen auch dort drei Nächte und gehen auch jeden Abend raus.

In unserem Zimmer lernen wir schnell eine Multikulti Gruppe (Kanada, Argentinien, Niederlande, Italien, England und Frankreich) kennen, so sind wir wild durchgemischt und gut vorbereitet für die nächsten 3 Nächte.

Surfer Paradise ist keine schöne Stadt, mir haben diese 3 Nächte dort gereicht, man hat das Gefühl man ist in Lloret, schlecht war es dort trotzdem nicht!

Da Matteo und ich nur begrenzt Zeit haben, geht es mit dem Shuttle nach Byron Bay, eine kleine Surfer Stadt, dort gefällt es uns richtig gut, sodass wir dort 5 Nächte verbringen.

Die Tage verbringen wir meist am Strand oder mit Tagestrips!

So sind wir zufällig am östlichsten teil Australiens (Atemberaubend ;) ). Was auch noch in dieser Woche ansteht, ist ein Daytrip nach Nimbin ( http://www.in-australien.com/nimbin_1039209 ).

Nimbin ist wirklich nicht schön, aber ich denke man sollte es mal gesehen haben, da es doch so ganz anders ist als der Rest den wir gesehen haben.

Nach 5 Tagen in Byron Bay, geht es für uns mit dem Nachtzug nach Sydney, wo wir die letzten 5 Nächte verbringen werden.

Wir kommen um 6 Uhr morgens in Sydney an und haben beide eine sehr ungemütliche Nacht hinter uns, zum Glück müssen wir nur 5 Minuten bis zu unserem Hostel laufen.

Dort angekommen legen wir uns nochmal hin, am Nachmittag geht es dann mit Julian, den wir in Sydney getroffen haben, ein wenig in die Stadt.

Matteo und ich sind beide beeindruckt von Sydney, so ist es dort wirklich wirklich sehr schön und wir sind jeden Tag in Sydney von morgens bis abends auf den Beinen und haben 24/7 was zu tun.

Beide sind wir begeistert von dieser Riesenstadt Sydney.

So besuchen wir ein Pferderennen, fahren zum Strand, gehen Tracks (die nicht besonders toll sind).

Allerdings kommt der Rückflug immer näher und Matteo und ich verspüren schon eine leichte Wehmut, da unsere beiden Reisen sich nun dem Ende neigen...

Und dann ging es auch alles ganz schnell!

Es war wie 2 mal blinzeln und ich sitze zuhause am Essenstisch mit Simon (den ich überrascht habe) und Alec und warte auf Mama und Papa die in Spanien festsitzen, Abends kommen noch Lars und Jan, es ist wirklich sehr schön.

Die Überraschung gelingt perfekt, so kann ich wirklich jeden überraschen den ich überraschen will.

Zum Schluss kann ich über meine Zeit in Neuseeland und Australien sagen, dass diese 7 ½ Monate die besten meines Lebens waren, so war ich das erste mal wirklich von Zuhause weg.

Ich hatte viele Höhen und viele Tiefen, doch ich habe gemerkt das es irgendwie immer wieder gut wird, so bleibt mir diese Zeit als eine schöne Zeit in Erinnerung, so lernte ich wirklich so viele neue Menschen kennen, die ich ohne Neuseeland oder Australien nie kennengelernt hätte!

An dieser Stelle DANKE an alle die mir in diesen 7 1/2 Monaten geholfen haben, Zeit verbracht und diese Reise zu meiner besten Zeit gemacht haben, Danke!